Es geht los! Heute ist Sammelstart für die Initiative!

Heute Montag haben wir auf dem Breitenrainplatz mit der Unterschriftensammlung für die städtische Initiative “Verkehrsmonster Wankdorf stoppen! Kein Mehrverkehr durch Nationalstrassenprojekte.” begonnen und das Kampagnensujet enthüllt. Die sehr breit abgestützte Initiative soll den Gemeinderat dazu bringen, klar gegen das Projekt zum massiven Ausbau des Anschlusses Wankdorf Stellung zu beziehen.

Update: Spurwechsel-Initiative: Unterstützerkreis fast komplett

Update 31.08.2023: Nun haben drei weitere wichtige Parteien ihre Unterstützung der Spurwechsel-Initiative “Verkehrsmonster Wankdorf stoppen – Kein Mehrverkehr durch Autobahnprojekte” beschlossen: Die Vorbereitungen für die Initiative “Verkehrsmonster Wankdorf stoppen – Kein Mehrverkehr durch Autobahnprojekte” des Vereins Spurwechsel laufen auf Hochtouren. Das Initiativkomitee wird die Initiative noch im September offiziell lancieren. Aktuell beraten die Spurwechsel-Mitgliedsorganisationen über

Der Nationalrat verkennt die Zeichen der Zeit in der Verkehrspolitik

Der Nationalrat hat sich am 30.5. dafür ausgesprochen, im Rahmen des “Ausbauschritts 2023” sieben Autobahnprojekte im Umfang von fünf Milliarden Franken zu finanzieren. Darunter befinden sich auch die beiden Ausbauprojekte der Abschnitte Wankdorf-Schönbühl und Schönbühl-Kirchberg in der Region Bern. Der Entscheid der Grossen Kammer widerspricht nicht nur diametral den umweltpolitischen Zielsetzungen des Bundes und dem

Wir lancieren eine städtische Initiative gegen den Autobahnausbau!

Der Verein Spurwechsel hat an seiner gestrigen Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen, die Initiative «Verkehrsmonster Wankdorf stoppen – kein Mehrverkehr durch Nationalstrassenprojekte» (vorläufiger Titel) zu lancieren. Mit der Initiative soll die Stadt Bern verpflichtet werden, sich klar gegen jegliche Ausbauten von Nationalstrassen rund um Bern einzusetzen, welche Mehrverkehr ermöglichen. In erster Linie zielt die Initiative auf die

Spurwechsel-Initiative: Autobahnausbau-Projekte, die Mehrverkehr generieren, sollen rund um Bern nicht mehr möglich sein!

Der Verein Spurwechsel sieht sich durch die Kosten-Nutzen-Analyse des Bundesamts für Strassen (ASTRA) bestätigt: Der geplante Ausbau des Wankdorf-Anschlusses generiert neuen Mehrverkehr und damit mehr Unfälle und Klimagase. Wie die «Hauptstadt» enthüllte, haben die Projektverantwortlichen bezüglich Mehrverkehr bisher falsch informiert. Der Verein Spurwechsel lanciert nun eine städtische Initiative gegen das Wankdorf-Ausbauprojekt: So kann die Stadtbevölkerung

Verbreiterung der Grauholz-Autobahn auf 8 Spuren war öffentlich aufgelegt

Die Verbreiterung der Grauholz-Autobahn ist gegen jede Klimavernunft und wird Mehrverkehr in die Stadt und Agglomeration Bern bringen: Am 26. September 2022 erfolgte die öffentliche Auflage des Grauholz-Autobahn-Projekts, das eine durchgehende Verbreiterung von heute schon 6 auf neu 8 (!) Spuren vorsieht. Der Verein Spurwechsel sagt klar Nein zu diesem massiven Kapazitätsausbau. Angesichts der Klimakrise

Das war der Aktionstag in Bern: Info-Führungen, Preisverleihung und Diskussion über Volksinitiative

Am nationalen Aktionstag gegen den Autobahn-Ausbau fanden in 14 Regionen gleichzeitig Protestaktionen statt. Die Aktionen wurden mit einem Livestream auf den Berner Bundesplatz getragen. Der Verein Spurwechsel durfte nur Info-Führungen anbieten. Zudem konnte die Preisverleihung zum Ideenwettbewerb im kleinen Kreis durchgeführt werden. Für die Zukunft bieten wir das Gespräch an und lancieren die Diskussion über eine Volksinitiative zur Verhinderung der Spurausbauten rund um Bern.

Die Stadt Bern verweigert ein Autobahnausbau-Protest-Fest: Jetzt für Führungen anmelden!

In der ganzen Schweiz findet am 17. September 2022 koordiniert von «Verkehrswende Jetzt!» ein nationaler Aktionstag gegen verschiedene Autobahn-Ausbauten statt. In Bern plante der Verein Spurwechsel in diesem Rahmen ein grosses Widerstandsfest auf der Allmend. Nun stellt sich die rot-grüne Berner Stadtregierung quer: Ausser einigen informativen Führungen rund um den Autobahn-Anschluss Wankdorf erlaubt sie keine publikumsreiche Veranstaltung auf den beiden Allmenden.

Das UVEK lehnt Einsprachen gegen den Wankdorf-Anschluss reihenweise formaljuristisch ab

Das UVEK schickte in den letzten Monaten viele Nichteintretensverfügungen zu Einsprachen gegen das Ausbauprojekt Anschluss Wankdorf ab. Wie die Dokumente zeigen, geht das UVEK überhaupt nicht auf die inhaltlichen Bedenken ein. Das ist enttäuschend. Auch der Berner Gemeinderat widersetzt sich dem Willen des Stadtrats. Insgesamt kommen wir zum Schluss, dass bei diesem Projekt gar keine Partizipation möglich ist.

Neue Gruppe “Verkehrswende Jetzt!” organisiert nationalen Aktionstag gegen Autobahnprojekte am 17. September 2022

Ursprünglich entstanden aus dem Kreis der Klimastreik-Aktivist*innen umfasst „Verkehrswende Jetzt!“ heute ein grosses Netzwerk an autobahnkritischen Organisationen und Einzelpersonen aus der ganzen Schweiz.
Für den 17. September 2022 ruft die Gruppe zu einem nationalen Aktionstag auf, um zu zeigen, dass
sich in der ganzen Schweiz Gruppen gegen geplante Autobahnen und für eine
Verkehrswende einsetzen. Der Verein Spurwechsel wird auch in Bern ein grosses Fest organisieren. Schreibt euch das Datum fett in die Agenda!

Spurwechsel unterstützt Berner Stadtklima-Initiative

Diese Woche hat ein breit abgestütztes Komitee unter der Koordination von “Läbigi Stadt” und “umverkehR” die Berner Stadtklima-Initiative lanciert. Die Initiative will Bern auf den Klimawandel vorbereiten. Sie verlangt mehr klimaangepasste Strassenräume sowie mehr entsiegelte, begrünte Flächen und schattenspendende Bäume sowie Begegnungszonen und Flächen für Velo- und Fussverkehr. Der Verein Spurwechsel macht im Initiativ-Komitee mit

Spurwechsel lanciert breiten Ideen-Wettbewerb über die Zukunft des Gebietes Wankdorf-Anschluss/Allmenden

Das Bundesamt für Strassen plant einen massiven Ausbau des Autobahn-Anschlusses Wankdorf. Damit würden die Allmenden noch mehr getrennt, die Bolligen-Allee abgeholzt und dem Auto-Verkehr Tür und Tor geöffnet. Die Meinung der Bevölkerung interessierte die Verantwortlichen bisher nicht. Deshalb lanciert der Verein Spurwechsel nun einen grossen Ideen-Wettbewerb.

Offener Brief des Netzwerks an den Bundesrat: Jetzt CO2 reduzieren statt Autobahnen ausbauen!

Nachdem die Schweizer Stimmberechtigten das CO2-Gesetz mit einer knappen Mehrheit abgelehnt haben, sind wirkungsvolle Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses jetzt besonders dringend. Weil der Verkehr für den grössten Anteil der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen verantwortlich ist, ist hier prioritär zu handeln. Das nationale Netzwerk gegen den Ausbau von Autobahnen und Autostrassen reicht deshalb einen offenen Brief mit konkreten Forderungen an den Bundesrat ein.

Willkommen Bypass-Nein Luzern, IG Mobilität Region Uznach und OASAR im nationalen Netzwerk!

Unser nationales Netzwerk wächst: Im März ist die neue IG Mobilität Region Uznach dazugestossen und Anfang Mai die neuste Organisation aus Luzern Das Komitee “Bypass Nein” und die IG Kein Schwerverkehrskorridor durch unsere Region! (Brugg/Windisch). Alle drei Organisationen haben auch noch unsere Resolution unterschrieben. Herzlich Willkommen! Und alles Gute für euren Kampf gegen neue Autobahnen

Nationales Netzwerk in der NZZ am Sonntag

Catherine Duttweiler in der NZZ am Sonntag: “Das Bieler Beispiel sollte Schule machen. Innert eines Jahres wurden der Bau des Bieler Westasts, des Zürcher Rosengartentunnels und der Luzerner Spange Nord gestoppt, um nur die grössten Beispiele zu nennen. Zwölf Organisationen haben sich im November zu einem nationalen Netzwerk gegen den Ausbau von Autobahnen zusammengeschlossen. Ziehen Behörden veraltete Projekte ohne echte Partizipation durch, drohen weitere millionenschwere Fehlplanungen.”

Der Verein Spurwechsel wird Teil eines neuen nationalen Netzwerks von Autobahn-Ausbau-kritischen Organisationen

In der ganzen Schweiz sind in den letzten Jahrzehnten Organisationen entstanden, die Autobahn- und Autostrassen-Ausbau-Projekte bekämpfen. Um voneinander zu lernen, und um uns gegenseitig zu unterstützen, zu beraten und zu bestärken, schliessen unsere Organisationen sich jetzt zu einem nationalen Netzwerk zusammen. Unser Netzwerk tritt heute mit konkreten Forderungen in Form einer gemeinsamen Resolution an die Öffentlichkeit.